1.Führungskraft
als Führungskraft authentisch sein, fairen Umgang nicht nur einfordern, sondern diesen mit klarer Kommunikation und erkennbaren Entscheidungen vorleben. Hierzu zählen: Zusagen einhalten, glaubwürdig und konsequent sein, konstruktiv kritisieren/anregen und ganz wichtig, loben.
2. Einfühlungsvermögen
als Führungskraft mitarbeiterorient führen, d.h. dem Mitarbeiter gegenüber Interesse und Einfühlungsvermögen zeigen. Der Nutzen von Mitarbeiterorienterierung ist eine hohe Zufriedenheit und affektive Bindung des Mitarbeiters an die Führungskraft und das Unternehmen.
3. Regeln regeln Fairness
Faire Führung orientiert sich an einem formulierten Regelwerk. Ausarbeitung und regelmäßige Ergänzungen eines ethischen Rahmens, unabhängig von fachlichen Inhalten. Welches Verhalten wird erwartet? Wie ist der Umgang miteinander/dem Kunden gegenüber? Was können wir tun um faires Verhalten zu zeigen? Wie können wir Unfairness bekämpfen? Entlang dieses Regelwerkes können unfaire Situation analysiert und Lösungsansätze entwickelt werden.
4. Rollenverteilung
Transparente Verantwortlichkeiten im Team/der Abteilung. Wer ist für was zuständig, was wird vom einzelnen Mitarbeiter erwartet. Klare Strukturen tragen zu einem besseren Verhältnis im Team und damit zu einer positiven Arbeitsatmosphäre bei. Unsicherheiten und Konkurrenzdenken werden reduziert.
5. Augenhöhe
Mitgestaltung der Teammitglieder zulassen, anstehende Veränderungen/Entscheidungen werden besprochen, Argumente pro und contra ausgetauscht. Wichtig hierbei sind regelmäßige Teambesprechungen.
6. Nachhaltigkeit wird von Führungskraft und Unternehmen gelebt
Nachhaltigkeit wird praktiziert, d.h. die Folgen des eigenen Handelns auch langfristig reflektiert. Vorschläge pro nachhaltiges Arbeiten werden ernst genommen, belohnt und vor allem umgesetzt.